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Über mich



Mancher Betrachter stellt sich wohl heutzutage zunehmend die Frage: Warum malt jemand noch Anfang des 21. Jahrhunderts gegenständlich? Meine Antwort ist einfach: Einerseits um dem gegenwärtigen Trend für Effekthascherei und einer im Ereignis aufgehenden Kunst etwas entgegen zu setzen. Andererseits um der Relativierung malerisch und künstlerisch höchster Ansprüche einen Kontrapunkt zu setzen. Innezuhalten, sich Zeit zu nehmen, Details zu erarbeiten, zu betrachten. Im uferlosen Internet, im täglichen Bombardement hunderter, tausender Bilder still zu stehen, sich Zeit zu nehmen, Luft zu schnappen und sich an Details zu erfreuen, die man im Tempo unserer Zeit zu häufig übersieht.